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2020-07-27

Wir stellen vor: Lena, Praktikantin im Bereich Prozess-Optimierung bei CeramTec am Standort Marktredwitz

Praktikantin steht vor Willkommens Banner

Hallo, stell dich uns doch bitte einmal kurz vor?

„Hallo, ich heiße Lena, bin 22 Jahre alt und studiere Nanotechnologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Gerade bin ich dabei, meiner Bachelorarbeit den letzten Schliff zu verpassen und möchte nebenbei noch praktische Erfahrungen sammeln. In meiner Freizeit gehe ich gerne wandern, manchmal mit und manchmal ohne Kamera.“

Was zeichnet dein Studium aus?

„Nanotechnologie umfasst viele Bereiche: Von der klassischen Mathematik über Chemie, Physik und Quantenmechanik bis hin zu Einblicken in das Arbeiten im Reinraum. Darüber hinaus gibt es die verschiedensten Vorlesungen zu Werkstoffen. Mein persönliches Highlight war bislang allerdings, neben den Tagen im Reinraum, die wöchentlich stattfindenden internen Praktika, die den Bezug von der Vorlesung zur Praxis herstellen konnten.“

Warum hast du dich für CeramTec entschieden?

„Um über ein halbes Jahr in einer Firma zu arbeiten und gute Leistungen zu erbringen, muss die Sympathie zum Unternehmen und den Menschen dort passen. Das Bewerbungsgespräch hier bei CeramTec verlief sehr positiv, es glich mehr einer Unterhaltung als einem eintönigen Abarbeiten eines Fragekatalogs. Deshalb fiel mir die Entscheidung leicht, als mich noch am gleichen Tag eine Zusage seitens CeramTec erreicht hat.“

Wie ist der Kontakt zu CeramTec entstanden?

„Da keine passende Stelle für Praktikanten im Bereich Medizintechnik und Entwicklung ausgeschrieben war, entschied ich mich für eine Initiativbewerbung. Beim Vorstellungsgespräch wurde mir dann vorgeschlagen, ich könnte auf Fehlersuche gehen und mich in den verschiedenen Prozessschritten mit einbringen. Neben der Arbeit in der Produktion werden meine Aufgabengebiete auch Arbeiten im Labor sowie am Mikroskop umfassen.“

Kannst du uns ein bisschen über deine Arbeit hier erzählen?

„Meine Aufgabe ist es, einem spezifischen Problem aus der Produktion auf die Schliche zu kommen. Hierzu habe ich zunächst ein Lichtmikroskop, das für zwei Wochen auf Probe in der Firma war, auf die Einsetzbarkeit in der Endkontrolle getestet. Darüber hinaus habe ich einen Versuchsplan für den Tempervorgang erstellt, bei welchem ich einzelne Teile vor und nach dem Vorgang analysiere. Aktuell beschäftige ich mich außerdem mit der Analyse einiger Stichproben im Labor der Firma.“

Was gefällt dir in deinem Praktikum besonders gut?

„Mir gefällt besonders, dass ich ein eigenes kleines Projekt habe, um das ich mich kümmern kann. Des Weiteren ist es nicht selbstverständlich, dass man als Praktikant mit den neuesten Geräten arbeiten darf.“

Was ist für dich besonders herausfordernd?

„Die größte Herausforderung für mich persönlich war/ist es, zu akzeptieren, dass am Ende meines Praktikums nicht zwingendermaßen Ergebnisse herauskommen müssen. Denn meine Arbeit dreht sich um Verdachtsfälle, die sich am Ende eventuell nicht bestätigen. Aber: Kein Ergebnis ist ja auch eine Erkenntnis.“

Welches Zwischenfazit würdest du ziehen?

„Bereits jetzt habe ich so einige Erfahrungen gesammelt, die ich im späteren Berufsleben sicher noch gebrauchen kann. Deshalb bin ich sehr gespannt, was die nächsten Wochen noch so bringen.“

Kannst du das Praktikum hier weiterempfehlen?

„Definitiv. Es macht Spaß, die Theorie aus der Uni in der Praxis zu sehen und gewisse Aufgaben auch selbst in die Hand zu nehmen.“

Würdest du dich nochmal für CeramTec entscheiden?

„Ja, denn die Arbeit hier macht Spaß und die Zeit verfliegt regelrecht.“

Welche Tipps würdest du Interessenten mitgeben?

„Auch wenn keine passenden Stellen ausgeschrieben sind, traut euch und bewerbt euch initiativ. Es lohnt sich!“

Lena, vielen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute für dich!

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