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CO2 im Straßenverkehr einsparen

... mit Technischer Keramik von CeramTec

Mit etwa 160 Millionen Tonnen verursacht der Straßenverkehr circa 20% des gesamten CO2-Ausstoßes in Deutschland. Eine Möglichkeit, diesen Beitrag zu senken, liegt in der Reduktion des Fahrzeuggewichts durch funktionalen Leichtbau. Um dies zu erreichen, forscht man an Verbindungstechnologien von Aluminium und Stahl, um deren positiven Eigenschaften – Leichtigkeit und Festigkeit – zu kombinieren.

Das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi), genauer gesagt dessen Initiative Leichtbau, fördert mit 5,7 Mio. Euro deshalb das Forschungsprojekt „CO2-HyChain“, bei dem die Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart (MPA) daran forscht, wie Blechplatinen aus Aluminium und Stahl durch Rührreibschweißen effizient und sicher verbunden werden können. Das Verfahren wird unter Laborbedingungen weiterentwickelt, skaliert und soll dann in die industrielle Praxis übertragen werden können.

Als einer von 9 industriellen Partnern – darunter auch Audi und Mercedes Benz, die die entwickelten Teile bewerten und beurteilen – ist auch CeramTec wesentlich beteiligt, entwickeln wir doch verschleißbeständige Werkzeuge, mit denen die Schweißarbeiten durchgeführt werden. Die im Bereich Innovation and Technology entwickelten Komponenten zeichnen sich nicht nur durch besondere Präzision, sondern auch durch Härte und Verschleißbeständigkeit aus, und ermöglichen damit bereits im Versuch eine lange Standzeit, die auch später in einer industriellen Produktion wichtig im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit ist.

Am Ende der dreijährigen Projektlaufzeit soll ein zukunftsträchtiges Verfahren stehen, das dazu beiträgt, ökonomische und ökologische Herausforderungen zu meistern. Unsere Technische Keramik spielt dann auch hier eine unersetzbare Rolle als „Hidden Champion“ im Hintergrund.

 

Alle Projektpartner: