Ultraschallsensoren von CeramTec helfen Dialyse-Patienten
Das COVID-19 Virus gefährdet vor allen ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen. So stellen auch Dialysepatienten eine stark gefährdete Personengruppe dar. Zum Schutz dieser Patienten wird die Behandlung nach Möglichkeit statt in Dialysezentren zu den Patienten nach Hause verlegt, wodurch der Bedarf nach mobilen Dialysegeräten stark ansteigt. In mobilen wie auch stationären Geräten spielen Ultraschallsensoren eine tragende Rolle.
Ein Körper produziert täglich viele giftige Stoffwechselprodukte, die normalerweise über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden werden. Sind die Nieren aufgrund einer Schädigung nicht in der Lage, diese Stoffe ausreichend auszuscheiden, sammeln sie sich im Körper an, was sich innerhalb weniger Tage lebensbedrohlich auswirken kann. Ein Dialysegerät ersetzt damit die Funktion einer Niere und führt eine Entgiftung des Blutes durch, auch Blutwäsche genannt.
CeramTec Sensoren erkennen beispielsweise lebensgefährliche Luftblasen im zum Patienten zurückgeführten Blut und unterbrechen die Behandlung. Weitere Ultraschallsensoren erfassen die Füllstände vitaler flüssiger Medikationen in Dialysegeräten, wodurch die Zufuhr exakt dosiert und damit die Effektivität der Dialyse verbessert wird.
Die Ultraschallsensoren von CeramTec sind für den Einsatz von selbst gefertigten Piezokeramik-Komponenten konzipiert, die für ihre Funktionalität und Zuverlässigkeit entscheidend sind. Neben den Ultraschallsensoren stellt CeramTec auch keramische Komponenten her, die in Dialysegeräten eingesetzt werden.
Haben Sie Rückfragen oder benötigen Sie mehr Informationen? Dann wenden Sie sich an die CeramTec Kommunikationsabteilung unter pr@ceramtec.de.